Liebe Kunden, Freunde und Partner,

„Gottseidank!“, so denke ich, während ich dies hier schreibe, ist es heute keine Frage mehr, ob eine Führungskraft Gefühle HABEN darf. Die Frage lautet heute höchstens noch: Darf sie Gefühle ZEIGEN?

Und selbst dies dürfte eigentlich keine Frage mehr sein. Natürlich dürfen wir Gefühle zeigen, auch als Führungskräfte … Oder? Stimmt das? Ist das wirklich so? Was sind Ihre Erfahrungen?

Emotionale Kompetenz bezeichnet die Fähigkeit, mit eigenen und fremden Gefühlen konstruktiv umzugehen. Wenn wir versuchen, sie zu negieren oder nicht konstruktiv mit ihnen umgehen, wirken sie dennoch – dann allerdings eher destruktiv. Wer hat sich nicht schon einmal über einen Zornesausbruch geärgert, der Scherben verursacht hat, die gar nicht oder schwer wieder zu kitten waren? Und wer spürt nicht – mindestens gelegentlich – wie sehr fremde und eigene Ängste Munterkeit, Kreativität, Unternehmergeist, Innovations- und Experimentierfreude und damit Wachstum be- und verhindern?

Was also tun mit Gefühlen? Als Führungskraft? – In unserem offenen Seminar Emotionale Kompetenz geht es in sehr umfassender Weise darum, die eigenen und auch fremde Gefühle wahrzunehmen, sie zu verstehen und etwas Gutes damit zu machen. Sie erfahren dort, dass man nicht unbedingt über Gefühle sprechen oder sie zeigen muss, damit es gut ausgeht. Mit einer SelbstCoaching-Einheit auf der Janus-Website bietet Daniela Fuchs, eine unserer Trainerinnen im Seminar Emotionale Kompetenz, Ihnen die Möglichkeit, sich sehr persönlich mit eigenen automatischen Reaktionen und Emotionen auseinanderzusetzen. Und in Ihrem fesselnden Video „The Power of Vulnerability“ plädiert Brené Brown dafür, die eigene Verletzlichkeit anzunehmen, ja, sie als Quelle des persönlichen Glücks und Erfolgs anzusehen.

Wir beginnen das Neue Jahr nicht zufällig mit dem Thema Gefühle. Denn der gute Umgang mit Gefühlen steht immer am Anfang … von Allem.

Ich freue mich – auch im Jahr 2016 – auf Kontakt mit Ihnen.

Ihr Josef Beil

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