Entwickelt wurde das LIFO®-Verhaltensmodell in den 1960er Jahren in den USA durch Alan Katcher und Stuart Atkins. Seine Wurzeln liegen in der humanistischen Psychologie. Von Erich Fromm stammt beispielsweise die Idee, dass Schwächen nur die Kehr- oder Schattenseite unserer Stärken sind, wenn wir diese übertreiben oder nicht situationsangemessen einsetzen. Das LIFO®-Modell postuliert, dass Flexibilität im Verhalten wichtig ist und zur jeweiligen Situation und Rolle passen muss, um erfolgreich zu sein.
Von Carl Rogers stammt die Idee, dass Empathie und Wertschätzung die Ausgangsbasis ist für wirkliche Veränderung. Daher geht es nicht um richtiges oder falsches Verhalten, sondern um die Frage: Wie geht es mir mit meinem Verhalten und seinen Konsequenzen, beispielsweise meiner Wirkung auf andere? Wie erfolgreich fühle ich mich damit? Welche Rückmeldung zu meiner Wirkung bekomme ich?
Das Modell unterscheidet vier verschiedene Verhaltensstile. Jeder Mensch hat sein individuelles Stärkenprofil, das zeigt, welche Stile er in welchen Situationen bevorzugt einsetzt.
Es liegen deutschsprachige Fragebögen zur Selbst- und Fremdeinschätzung zu den folgenden Themen vor:
Die Fragebögen werden ausgefüllt und können mit einem einfachen Auswertungsschema ausgewertet werden. Bei der Interpretation der Ergebnisse ist die Unterstützung durch einen zertifizierten LIFO®-Analysten notwendig und sinnvoll. Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
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