Kommunikation kann doch jede:r, oder? Wo hart über die Sache diskutiert wird, sind jedoch persönliche Meinungsverschiedenheiten und leider auch manche Kränkung nicht weit. Gruppendynamiken entstehen überall dort, wo Menschen zusammenarbeiten. Es braucht den Blick von außen.
Hochleistungsteams erkennt man am Ergebnis: Am Grad der Erreichung oder Übererfüllung von Zielen. Das ist das eine. Das ist es jedoch nicht alleine.
Wer schon einmal in einem höchst leistungsfähigen und erfolgreichen Team mitgearbeitet hat, weiß wovon die Rede ist: Man teilt eine gemeinsame Vision, gemeinsame Werte und mindestens ein gemeinsames Ziel. Jeder ist mit echter Freude dabei. Fühlt sich geschätzt und gibt gerne. Konkurrenz findet statt, und zwar spielerisch. Man weiß, dass man aufeinander angewiesen ist und vertraut einander. Es wird Tacheles geredet, Konflikte kommen auf den Tisch, genauso wie die meist übergroße Wertschätzung füreinander. Das Team ist attraktiv für Außenstehende, andere wollen dazu gehören. Jeder hat Lust immer wieder und immer mehr zusammen zu arbeiten.
Ein solches Team ist nicht nur hoch leistungsfähig. Es ist gleichzeitig in hohem Maß lebensfreundlich (im Sinne von: dem persönlichen Wohlergehen des einzelnen Teammitglieds dienend).
Tragfähige Beziehungs- und Konfliktklärung ist möglich, wenn man miteinander einsteigt, etwas wagt (z. B. ein Stück Selbstoffenbarung, Feedback, Konfrontation, Bitten um Unterstützung, Abgrenzung, das Eingeständnis von Schwäche und Bedürftigkeit, die offene Formulierung von Ärger und Unzufriedenheit ...). Eine vielbeschworene Vertrauenskultur entsteht ausschließlich auf der Grundlage derartiger Wagnisse.
Mit unseren Angeboten zu Teamentwicklung, Moderation und Konfliktberatung unterstützen wir Teams zwischen 2 und 30 Personen dabei, die eigene Dynamik zu verstehen und bewusst damit umzugehen, Unterschiedlichkeiten zu akzeptieren und zu nutzen und sich (wirklich) zu verständigen (und nicht nur so zu tun, als ob). Und mit unseren Angeboten für Große Gruppen trauen wir uns - mit Ihnen gemeinsam - an die ganz spezielle Dynamik heran, die sich entfalten kann, wenn viele Menschen (30-500) zu einem Thema an einem Ort sind ... und wirklich gemeinsam etwas bewegen wollen und sollen.
Was wir generell nicht anbieten: (Trost-)Pflaster, Unterstützung von ineffizienten moderativen Schleiertänzen, die haarscharf am Kern vorbei gehen, Workshops mit hidden agendas, reine Team-Events mit hohem Spaßfaktor und niedrigem impact.
In Konflikten geht’s ans Eingemachte: An unsere (früh erlernten und oft unbewussten) Gefühls- und Reaktionsmuster. Deshalb brauchen wir auch viel mehr als nur unseren Verstand, um damit gut umzugehen. Oder/und wir brauchen gute Beratung, um im besten Fall gemeinsam einen Weg heraus zu finden – bzw. den Konflikt gekonnt einzukapseln, damit er seine destruktive Wirkung nicht entfalten kann.
KonfliktberatungEin starkes Team: (Höchst-)Leistung UND Freude an der Zusammenarbeit. Kooperation UND Konkurrenz. Wertschätzung UND Konflikt. Die schlechte Nachricht: Auch ein Janus-Berater kann Ihr Team nicht verändern. Die Gute: Teammitglieder und der Chef können es. Janus-Teamentwicklung setzt primär bei Haltung und Verhalten des Einzelnen an.
TeamentwicklungEine Agenda abspulen kann fast jeder. Dazu braucht man nur gute Nerven oder ein dickes Fell. Die Kunst der Moderation ist es, das Ziel und die Agenda im Auge zu behalten UND der Gruppe Raum für (notwendige, vermeintliche, lästige-aber-weiterführende) Ab- und Umwege zu geben. Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, besonders, wenn Sie selbst thematisch involviert und/oder Chef der Gruppe sind.
ModerationEine Organisationskonferenz mit Janus will die DNA Ihrer Organisation verändern: Die Art, wie man zusammen arbeitet und kommuniziert, wie man einander begegnet und zuhört. Sie will neue Lösungen und innovative Ideen hervor bringen. Und damit ist sie mehr als nur Moderation von vielen Menschen an einem Ort, mehr als Entertainment in großem Rahmen. Sie bewegt kraftvoll im Sinne Ihrer Unternehmensziele.
GroßgruppenMan sollte es so deutlich sagen: Die allermeisten Konflikte in Unternehmen haben – wenn auch nicht unbedingt und immer ihre Ursache – ihre unausgeschöpfte Lösungsmöglichkeit im Verhalten der zuständigen Führungskraft (Das ist ja mindestens ein Vorteil von Hierarchie: Einer, und zwar genau einer, ist verantwortlich.).
Dr. Carsten Schäper über die Akzeptanz der Tatsache, dass es uns schwer fällt, Konflikte konstruktiv anzugehen, und mögliche weitere Schritte.
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