Indem wir uns - mit Hilfe einer Typologie - über unsere Eigen-Art klar werden, verbessern wir unser Verständnis für Anders-Artigkeit. Eines der beglückendsten und gleichzeitig irritierendsten Erlebnisse bei der Beschäftigung mit Persönlichkeitstypologien ist die Erfahrung der eigenen Selbstverständlichkeiten ... und damit der eigenen Begrenztheit: "Wie? Das kann man auch anders sehen? Es ist doch ganz klar, dass ... Selbstverständlich müssen wir ..." Nichts ist selbstverständlich, nichts ist klar. Eine Selbstverständlichkeit muss man sich gemeinsam erarbeiten. Genauso, wie man sich interkulturelle Kompetenz nur dadurch erwirbt, dass man die eigene Kultur (und damit auch deren Begrenzungen) versteht, lernt man den Umgang mit anderen vor allem dadurch, dass man sich selbst (und die eigenen Begrenzungen) versteht.

Wir bei Janus arbeiten mit diversen Verfahren und setzen sie zu unterschiedlichen Zielen und Zwecken ein. Alle haben eines gemeinsam: Unsere Kunden und Teilnehmer haben sie als hilfreich erlebt. Und: Alle Methoden zeigen eindringlich auf, wie unterschiedlich Menschen sich verhalten – und dass sich gleichzeitig Gemeinsamkeiten und Muster erkennen lassen.

Manchmal befürchten Teilnehmer, dass sie durch so ein Modell in eine Schublade gesteckt werden. Aber wir machen bei der Vermittlung immer deutlich: Ein Modell ist nur eine Landkarte, die Orientierung bieten kann. Die Wirklichkeit, die Landschaft, ist immer viel komplexer und unübersichtlicher. Und trotzdem ist eine Landkarte ein hilfreiches Instrument, um zum Ziel zu kommen. Gleichzeitig gibt es Grenzen und Risiken bei der Arbeit mit solchen Modellen.

Folgende Persönlichkeitsmodelle und Typologien kommen bei uns zum Einsatz:

 

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