Interview mit Joachim Hampel
Woran habe ich am meisten gelernt?
Von Lehrern, die nicht nur ihre Profession gelehrt haben, sondern die eine eigene Haltung zum Leben dabei vermittelt haben. ...
Woran habe ich am meisten gelernt?
Von Lehrern, die nicht nur ihre Profession gelehrt haben, sondern die eine eigene Haltung zum Leben dabei vermittelt haben. Also Menschen, deren Lehrstoff Ausdruck eines umfassenden Lebenskonzeptes ist.
Warum bin ich Trainer/Berater geworden?
Weil ich recht früh erlebt habe, dass ich Menschen „bewegen“ kann. Für mich sind intensive Kontakte mit Menschen eine Bereicherung. Meine Arbeit ist meist dann gefragt, wenn Entwicklungen und Veränderungen auf der Tagesordnung stehen. Ich schätze die Präsenz und die Direktheit des Kontaktes mit den Menschen in diesen Situationen.
Welches Projekt wartet darauf, realisiert zu werden?
Hauptdarsteller in der TV-Serie „Das aufregende Leben der Unternehmensberater…“
Was liegt mir besonders am Herzen?
Echtheit! Ich vermittle keine „Tricks“, mit denen die eigenen Ziele möglichst „under cover“ zu erreichen wären. Nach meiner Erfahrung spüren die anderen (fast) immer, ob jemand geheime Absichten hat. Der Effekt: Skepsis und zurückhaltende Kommunikation. Also lieber authentisch bleiben und sich „selbst“-bewusst für die eigenen Belange einsetzen.
Mit wem/was kann ich überhaupt nicht?
Country-Musik
Welche Erfahrung hat meinen Werdegang als Coach am meisten geprägt?
Wie es mir selbst in der Beratung durch Coaches gegangen ist: Welche Aussagen von Beratern mich erreicht haben… was über die Zeit Bestand behalten hat … was mich geärgert hat …
In meiner eigenen Beratungsarbeit: Wie sich während des Beratungszeitraumes Menschen erstaunlich weiter entwickeln konnten … wie Knoten „platzten“ … wie sich Erfolge einstellten ...