Tina Tonndorf

Beratung/Training

Tina Tonndorf Tina Tonndorf

Ausbildung/erlernter Beruf

Magister in Psycholinguistik, Arbeitspsychologie und Pädagogik (LMU München)

Berufsweg

  • 360° Blick in HR – langjährige Tätigkeit im strategischen HR Management in der Konsumgüterbranche sowie im Real Estate (e-commerce)
  • Internationale Erfahrung
  • Freiberufliche Beraterin und Coach

Aus- und Weiterbildung

  • Systemischer Coach (ISCO AG, Berlin)
  • Zertifizierte Insights®Discovery Trainerin (Insights Group)
  • Kommunikations- und Rhetorik Trainerin (LMU München)
  • Systemische Mediationsausbildung (The Harvest Consultancy/Beiten Burghart)

Trainings- und Beratungsschwerpunkte

  • Führungskräfteentwicklung und Persönlichkeitsentwicklung
  • Coaching für Führungskräfte
  • Leadership Development – Design und Durchführung
  • Insights®Discovery Analyse und Training für Teams und Einzelpersonen
  • Rhetorik- und Kommunikationstraining
  • Beratung in Organisationsentwicklungsprozessen/Reorganisation

Arbeitssprachen

  • Deutsch, Englisch

Kontaktinformation
Telefon: +49 8095 87338-0
Email: tina.tonndorf@janusteam.de

Interview mit Tina Tonndorf

Es hat mich einfach schon immer fasziniert, wie mittels Sprache und Interaktion das Bewusstsein anderer berührt und in Bewegung gesetzt werden kann, sodass neue Perspektiven entstehen und eigenständige Lösungsfindung möglich wird.

Woran habe ich am meisten gelernt?

Am meisten gelernt habe ich, wenn ich selbstbestimmt Wege gegangen bin, wenn ich neue Dinge ausprobiert und gewagt habe, wenn ich mir Irrwege und „Durststrecken“ erlaubt habe, wenn Veränderung in mir stattgefunden und meinen Blickwinkel erweitert oder geschärft hat. Die steilste Lernkurve waren meine ersten Jahre bei einem großen internationalen Konsumgüterhersteller, geprägt von vielen neuen Herausforderungen, einem Hunger nach anpacken und loslegen und der Lust zu wachsen. Das Vertrauen, das meine ersten Führungskräfte mir gegeben haben, gepaart mit der Haltung „challenge und support“ waren die besten Voraussetzungen dafür. Diese Führungshaltung ist heute noch ein großes Vorbild für mich.

Warum bin ich Trainer/Berater geworden?

Ich habe bereits im Studium, auch außerhalb meiner Rhetorik- und Kommunikationstrainer Ausbildung angefangen mit einer Freundin zusammen Trainings zu konzipieren und durchzuführen. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit den Teilnehmenden haben mich energetisiert und bestätigt, dass hier ein „sweet spot“ liegt ;-). Im Laufe meiner HR Erfahrung, in einigen Veränderungsprojekten und Reorganisationen habe ich den Blick über Individuen hinweg, hin zur Team- und Organisationsstrukturen und dem größeren Unternehmenskontext hin gelernt. Bestimmte Themen lassen sich nur über größere Hebel innerhalb der Organisation anstoßen und nachhaltig verändern. Menschen darin zu unterstützen diese Hebel sowie Maßnahmen für eine gelingende Transformation zu identifizieren reizt mich.

Welches Projekt wartet darauf, realisiert zu werden?

Eine Alpenüberquerung im kommenden Sommer.

Was liegt mir besonders am Herzen?

Natürlich meine Familie: Meine zwei Töchter, mein Mann, unser Hund, meine Eltern, mein Bruder mit seiner Familie, meine Schwiegereltern und meine Schwägerin mit ihrer Familie in Schweden, nicht zu vergessen meine engen Freundinnen und Freunde. Wichtig für mich sind außerdem viel Bewegung, Natur, inspirierende Bücher und ein gutes Glas Wein ;-).

Mit wem/was kann ich überhaupt nicht?

Mit Menschen, denen eine negative Ausstrahlung anhaftet, die wenig Eigenverantwortung übernehmen, tief in ihrer Opferhaltung stecken und andere für alles verantwortlich machen. Interaktion empfinde ich dann als lähmend und sehr energieraubend.

Welche Erfahrung hat meinen Werdegang als Coach am meisten geprägt?

Aus der Schulzeit erinnere ich lange Gespräch mit Freunden, die meine Zuhörqualitäten schätzten. Im meinem Studium, der begleitenden Trainingsausbildung sowie meiner Mediationsausbildung wurde ich dann bestätigt: es hat mich einfach schon immer fasziniert, wie mittels Sprache und Interaktion das Bewusstsein anderer berührt und in Bewegung gesetzt werden kann, sodass neue Perspektiven entstehen und eigenständige Lösungsfindung möglich wird. Die systemische Coachingausbildung hat dieser Neugier und Leidenschaft dann in meiner ersten Elternzeit den perfekten Rahmen gegeben. Die 1:1 Coachingarbeit, ebenso aber auch das Arbeiten mit einem Team oder den Führungskräften einer Organisation bietet mir die Intensität, immer wieder in Kontakt und Kommunikation gefordert zu sein sowie die Abwechslung, Neues lernen zu dürfen.